Bella Donna Rezensionen
Wiederkommen werden wir nicht. Wie einige andere schon geschrieben haben: das Essen war lecker und die Zutaten sind hochwertig. Aber es bleibt einfaches italienisches Essen. Und dafür sind die Preise auch dieser Tage einfach deutlich zu teuer. Dazu kommt: kein Menü, keine gute mündliche Beschreibung der Auswahl, keine Kartenzahlung. Der Service war nicht unfreundlich, aber gastfreundlich war es eben auch nicht. Wie gesagt, zusammengefasst keine Empfehlung :(
Ein herzlicher Familienbetrieb. Sehr kleiner Gastraum und dementsprechend nur mit Reservierung. Eine Speisekarte gibt es eher nicht, man bespricht es mit dem Kellner, was es heute gibt und wie man es kombinieren möchte. Die Tische sind derart gedeckt, dass man es hier auch richtig krachen und dem Genuß freien Lauf lassen kann. Die Speisen sind durch die Bank sehr lecker und ohne Chi chi. Wir haben uns Gerichte geteilt. Die Zabaglione ist der Hammer. Das ist ganz große Küche.
Der Besuch im "Bella Donna" ist eindrücklich im Gedächtnis geblieben. In dem kleinen, familiären Restaurant fühlt man sich schnell willkommen. Auffällig ist die hohe Anzahl an Stammgästen und die fehlende Speisekarte, welches aber keinesfalls als Kritikpunkt aufgenommen werden soll. Die Vorspeisen "dünn geschnittene Auberginen" und "Burrata" waren beide lecker. Die "Rigatoni mit Kalbsragout" und den gefüllten großen vegetarischen "Ravioloni" mit Salbei haben auch gut geschmeckt. Die vegetarischen "Strozzapreti" waren mir persönlich leider ein wenig zu scharf. Die "Dorade/ Goldbrassse" war außergewöhnlich gut. Die "Meerbrasse" war dagegen ein wenig herzhafter. Die dünnen "Kalbs-Scaloppine" fand ich sehr ordentlich. Das "Tiramisu" und das "Panna Cotta" (abgesehen von der eher extravaganten Soße) wurden auch für gut befunden.